Manchmal ist Klimaschutz einfacher, als man denkt!
Das gilt insbesondere für das nachhaltige Graspapier. Aus dem schnell nachwachsenden Rohstoff, der überall in Deutschland zur Verfügung steht, lassen sich umweltfreundliche Verpackungslösungen für die Gastronomie fertigen. Aber was genau ist eigentlich Graspapier und welche Vorteile hält das Material bereit? Diesen und weiteren Fragen gehen wir im Folgenden auf den Grund.
Die Vorteile von Graspapier
Warum sollten Sie auf Graspapier umsteigen?
✓ recyclingfähig ✓ klimafreundlich ✓ biologisch abbaubar ✓ schnell nachwachsend ✓ natürliches Look-and-feel ✓ Produktion ohne zusätzliche Chemie ✓ ressourcenschonend: Spart Holz, Trinkwasser und Energie ✓ einfache Entsorgung via Altpapier, sofern nicht zu stark verschmutzt ✓ lokaler Rohstoff mit kurzen Transportwegen: deutlich weniger CO2-Emissionen
Nachhaltige Graspapier Verpackungen für die Gastronomie
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Der nachhaltige Rohstoff Gras
Gras ist als heimischer Rohstoff sehr schnell nachwachsend und lässt sich ressourcenschonend für die Papierherstellung einsetzen. Die Produktion von Grasfasern findet rein mechanisch ohne chemische Aufbereitung statt. Für die Herstellung einer Tonne Grasfaserzellstoff werden nur 2 Liter Wasser benötigt und nur wenig Energie. Das macht Lösungen aus Graspapier extrem ressourceneffizient und sie verursachen somit deutlich weniger CO2 in der Produktion. Zudem wird lokal geerntetes Gras von Ausgleichsflächen verwendet und verarbeitet, welches nicht mit Futtermitteln konkurriert.
Durch die Verwendung von Graspapier als Verpackung können Sie den CO2-Fußabdruck in Ihrer Gastronomie, Bäckerei oder Café deutlich reduzieren und zeigen mit den eindrucksvollen Öko-Look Ihr Umweltbewusstsein.
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Warum Graspapier?
In der Papierfabrik entsteht neues Papier aus Holz und Altpapier. Der Altpapier-Anteil bei der Papierherstellung betrug im Jahr 2020 im Schnitt 79 Prozent – gegenüber 49 Prozent noch im Jahr 1990. [1] Durch diese Steigerung ist der Verbrauch von Holz, Wasser und Energie pro Tonne Papier in den letzten Jahrzehnten bereits deutlich zurückgegangen. Ein entscheidender Vorteil von Graspapier besteht darin, den Verbrauch an frischem Holz durch die Papierfabriken nochmals stark zu reduzieren. Je nach Endprodukt lassen sich bis zu 50 Prozent der benötigten Altpapier- und Holzfasern durch Grasfasern ersetzen. Mit der Wahl von entsprechenden Verpackungsmaterialien können auch Gastronom*innen einen wichtigen Beitrag zum Schutz des Waldbestands leisten.
Eine ganze Reihe von Vorteilen liegt zudem im Produktionsprozess von Graspapier begründet: Der Rohstoff lässt sich aus dem Grünschnitt jeder beliebigen Wiese herstellen. Solche ungenutzten „Ausgleichsflächen“ sind in Deutschland allgegenwärtig – und werden meist im öffentlichen Auftrag regelmäßig zurückgeschnitten. Insofern müssen für die Grasfasergewinnung weder Bäume gefällt noch über weite Transportstrecken nach Deutschland importiert werden. Auf diese Weise bleibt der Wald als Lebensraum und lebenswichtiger CO2-Speicher unseres Planeten erhalten, während der emissionsintensive Transport minimiert wird. Hinzu kommt, dass das Gras auf den Ausgleichsflächen wesentlich schneller nachwächst als der Baumbestand.
Räumen wir zunächst mit einem häufigen Missverständnis auf: Bei Graspapier handelt es sich nicht um Papier aus 100 Prozent Gras. Stattdessen ist von Graspapier die Rede, wenn herkömmlichem Papier aus Holz und/oder Altpapierfasern bei der Herstellung Grasfasern hinzugefügt werden. Wie hoch der Grasfaser-Anteil des Zellstoff-Verbunds bemessen wird, hängt ganz vom gewünschten Endprodukt ab: Zwischen 30 und 50 Prozent des verwendeten Materials können durch den nachhaltigen Rohstoff ersetzt werden.
Bei Schreibwaren aus Graspapier fällt der Grasanteil tendenziell niedriger aus als bei Pappe und Karton, da etwa bei Druckpapier eine hellere Farbe gewünscht ist. Unterdessen macht der höhere Grasanteil bei Pappe und Karton das Graspapier für eine ressourcenschonende Gastronomie besonders interessant. Denn über Lebensmittelverpackungen mit Grasfasern lassen sich große Mengen Holz und Altpapier sparen!
Wo wird Graspapier produziert?
Lange Transportwege und der damit verbundene CO2-Ausstoß senken die Öko-Bilanz vieler Verpackungsmaterialien. Das gilt selbstverständlich auch für Holz. Glücklicherweise ist die Papierherstellung durch die Wiederverwendung von Altpapier bereits wesentlich ressourcenschonender geworden. Mit einem möglichst großen Anteil an Grasfasern nimmt die Produktion nochmals einen großen Schritt zum Schutz der Wälder. Denn Gras wächst in Deutschland buchstäblich überall und kann insofern auch direkt vor Ort geerntet und verarbeitet werden.
Für die Herstellung von Lebensmittelverpackungen lohnt sich der Umschwung zum Graspapier ganz besonders! Schließlich eignet sich nicht jedes Altpapier für die Wiederverwendung als Verpackung. Druckerschwärze und andere Inhaltsstoffe sind mögliche Ausschlusskriterien. Bei neu produziertem, umweltschonendem Graspapier spielt dieser Aspekt hingegen keine Rolle.
Wie entsorgt man Graspapier?
Genau wie normales Papier ohne Grasfasern lässt sich Graspapier einfach über den Papiermüll entsorgen. Da der Rohstoff vollständig biologisch abbaubar ist, kommt theoretisch sogar eine Entsorgung über den heimischen Kompost oder den Biomüll infrage. Wesentlich umweltfreundlicher gestaltet sich jedoch die Wiederverwertung über den Papiermüll, sofern an dem Graspapier keine allzu groben Lebensmittelreste haften.
Tipp: Weisen Sie Ihre Gäste am besten auf die richtige Art der Entsorgung hin – ihre Kundschaft wird Ihr Umweltengagement zu schätzen wissen.
Kundenreferenzen mit Graspapier
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Fazit: Graspapier ist das Verpackungsmaterial der Zukunft
Kaum eine Innovation macht es der Gastronomie so einfach, den eigenen CO2-Fußabdruck zu reduzieren, wie Schalen und Lebensmittelpapier mit Grasfaser-Anteil. Auch wenn sich der Zellstoff-Verbund (noch) nicht für jede Art von Verpackung eignet, können Sie Ihr Delivery- und Take-away-Angebot mit Graspapier wesentlich nachhaltiger ausrichten.