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Social Media Marketing für die Gastronomie
Was ist Social Media Marketing?
Wenn ein Unternehmen die sozialen Medien zielgerichtet und marktorientiert für die Unternehmenskommunikation nutzt, ist das Social Media Marketing. Die Hauptziele von Social Media Marketing bestehen zum einen in der Kund*innenbindung und zum anderen darin, potenzielle Neukunden auf die eigene Marke aufmerksam zu machen.
Die Beliebtheit von Plattformen wie Facebook, Twitter, Instagram & Co. veranschaulicht schnell, welches Potenzial die sozialen Netzwerke auch für die Gastronomie haben: Rund 80 Prozent der Deutschen nutzen soziale Medien aktiv (Stand 2021).1 Für Gastro-Betriebe bietet sich eine tolle Möglichkeit zur direkten Interaktion mit ihrer Zielgruppe – vom kleinen Café bis zur großen Restaurantkette. Ein wichtiger Erfolgsfaktor von Social Media Marketing ist die Interaktionsrate (auch Interaction Rate). Sie wird in Prozent angegeben und verrät, wie häufig User mit den angebotenen Inhalten auf einem Social Media Profil oder einer Webseite interagieren. Je höher die Interaktionsrate, desto erfolgreicher die Marketingstrategie auf den bespielten Kanälen! Wir zeigen, wie Sie Ihre Marketingziele auf Social Media erreichen.
Wie erfolgreich ist mein Restaurant in den sozialen Medien?
Vorteile von Social Media Marketing in der Gastronomie
Heute stellt effektives Onlinemarketing auf Facebook, Twitter und anderen Plattformen einen echten Erfolgsfaktor für nahezu jedes Unternehmen dar. Die Gastronomiebranche bildet dabei keine Ausnahme. Schließlich erreichen die digitalen Marketingfunktionen Ihre Kund*innen genau dort, wo sie unterwegs sind. Interessant verpackter Social Media Content wird nicht als störende Werbung wahrgenommen, sondern im Idealfall als appetitliche Inspiration, die Lust auf den nächsten Restaurantbesuch macht.
Kund*innenbindung durch Interaktion
Eine große Stärke der sozialen Netzwerke heißt Interaktion! Anders als in der Außenwerbung, im Fernsehen oder Radio ermöglichen soziale Netzwerke einen direkten Austausch – per Like, Kommentar oder das Teilen von Beiträgen. User, die eine direkte Antwort von ihrem Lieblingslieferdienst erhalten, fühlen sich wertgeschätzt und ernstgenommen. So trägt eine gute digitale Marketingstrategie stark zur Kund*innenbindung bei. Vor allem in Corona-Zeiten ist der Dialog mit Stammgästen und potenziellen Neukund*innen noch wichtiger geworden. Halten Sie Ihre Gäste auf dem Laufenden über Öffnungszeiten, Ihr Hygienekonzept und eventuelle Take-away-Angebote.
Niedrige kosten - Große Wirkung
Ein Unternehmensprofil zu erstellen und zu nutzen, ist auf den meisten Social Media Kanälen und Videoplattformen vollkommen kostenlos. Mit regelmäßiger Pflege baut Ihr Profil schnell eine starke Kund*innenbindung auf und steigert Ihren Bekanntheitsgrad. Auf diese Weise bringt Sie Social Media Marketing Ihren Unternehmenszielen ein großes Stück näher – und zwar mit verhältnismäßig niedrigem Aufwand.
8 Tipps für Ihre Social Media Marketing Strategie
Tipp 1: Markenbezug herstellen
Bei Ihrer Marketingstrategie stehen Ihr Betrieb und Ihre Marke im Mittelpunkt. Erstellen Sie Inhalte im Sinne Ihrer Corporate Identity – etwa mit einem charakteristischen Wording. Sind Sie auf Bild- oder Videoplattformen wie Instagram oder YouTube aktiv? Dann verwenden Sie auch hier Ihr Corporate Design, um einen hohen Wiedererkennungswert für Ihre Marke zu schaffen. Ein ansprechendes Erscheinungsbild hebt Sie von der Konkurrenz ab und beschert Ihnen höhere Interaktionsraten.
Allerdings wäre Social Media Marketing kaum „social“, wenn Ihre Brand nicht mit anderen Profilen und Postings interagieren würde. Vernetzen Sie Ihre Posts und Ihr Unternehmensprofil, indem Sie zum Beispiel passende Hashtags verwenden und ein eigenes einzigartiges Hashtag für Ihre Marke prägen. Indem Sie Verbindungen in verschiedene Richtungen knüpfen, positionieren Sie sich zwischen anderen Brands, Standorten, Foodblogs, lokalen Initiativen und Themenbereichen, mit denen Ihre Zielgruppe Sie in Verbindung bringen soll. Ihre Marke in den sozialen Netzwerken sichtbar zu machen und zu stärken, ist ein Haupt-Erfolgsfaktor im Social Media Marketing.
Damit diese Strategie aufgeht, können Sie auch in der analogen Welt ideale Voraussetzungen schaffen. Zum Beispiel sorgen individualisierte Servietten und Take-away-Verpackungen dafür, dass Ihre Marke auf den Fotos Ihrer Gäste automatisch zur Geltung kommt. Auch hübsch angerichtete Speisen, appetitliche Drinks und ein ansprechendes Ambiente motivieren Ihre Gäste zum fleißigen Fotografieren und Teilen in den sozialen Medien. Außerdem sollten Sie die Wirkung von Licht nicht unterschätzen: Hier lässt sich schon mit wenig Aufwand eine gemütliche Atmosphäre erzeugen. Gerade im Herbst und in der Weihnachtszeit sorgt Kerzenschein für wohlige Wärme ‒ ein willkommener Kontrast zu Wind und Wetter vor der Tür.
Tipp 2: Suchmaschinenoptimierung betreiben
Suchmaschinenoptimierung (Search Engine Optimization, SEO) spielt im gesamten Onlinemarketing eine große Rolle. Hier geht es darum, dass Google und andere Suchmaschinen die Website Ihres Lokals, aber auch Ihre Profile in den sozialen Netzwerken möglichst schnell und einfach finden. Typische Merkmale von suchmaschinenoptimierten Seiten sind kurze Ladezeiten, die Verwendung bestimmter Keywords, aber auch Verlinkungen von Social Media Profil und Website.
Dabei gilt: Suchmaschinenoptimierung ist immer auch eine Verbesserung für die Nutzer*innen. Schließlich wird Ihr Content durch Suchmaschinenoptimierung schneller auffindbar und zugänglicher. Ihre Beiträge klettern auf den Suchergebnisseiten nach oben und werden im Idealfall zur ersten Adresse für Ihre Zielgruppe.
Tipp 3: Kontaktmöglichkeiten anbeiten
Einige Social Media Plattformen wie zum Beispiel Instagram erlauben es, ein Profil ausdrücklich als Unternehmensprofil zu kennzeichnen. Dazu müssen Sie in der Regel eine Geschäftsadresse angeben – gerade für Gastronomie-Betriebe mit Vor-Ort-Service ist das ohnehin eine gute Idee.
Auch eine E-Mail-Adresse und Telefonnummer lassen sich hinterlegen. Der Mehrwert: Indem Sie weitere Kontaktwege eröffnen, vereinfachen Sie die Kontaktaufnahme zu Ihrem Lokal. Auf diese Weise vereinfacht digitales Gastromarketing auch Ihr Alltagsgeschäft: Nutzen Sie Online-Reservierungen und Kommentarfelder, um Gäste aufzufangen, die keine Zeit oder Lust auf einen Telefonanruf haben.
Tipp 4: Inhalte mit Mehrwert schaffen
Die Themenwahl und das Timing Ihrer Posts sind für den Erfolg in den sozialen Medien besonders wichtig. Am besten erstellen Sie regelmäßig Redaktionspläne, damit Ihre Profile kontinuierlich mit neuem Content versorgt werden und relevant bleiben.
Die User möchten relevante Inhalte sehen, weshalb Sie die Themenwahl beim Erstellen des Redaktionsplans nicht vernachlässigen sollten. Es geht darum, Qualität und Quantität Ihrer Beiträge aufeinander abzustimmen, damit Ihr Unternehmensimage profitiert. Sind Ihre Posts trivial oder uninteressant, findet weniger Interaktion statt und die Interaktionsrate sinkt. Langfristig verlieren Sie so an Reichweite und werden von der Konkurrenz überholt.
ansprechende Weise zur Interaktion einladen. Umfragen und Wettbewerbe eignen sich hierfür besonders gut, vor allem wenn sie attraktiv und gerne auch humorvoll gestaltet sind.
Neuheiten auf der Speisekarte, Angebote oder Tipps und Tricks zum Thema Ernährung haben ebenfalls einen Mehrwert für die Nutzer*innen, da sie hier Neues erfahren und sich informieren können.
Im Idealfall hält jeder von Ihnen gepostete Beitrag so einen Mehrwert bereit – denn generische Lebensweisheiten und inspirierende Zitate gibt es in den sozialen Netzwerken an jeder Ecke. Auch interessante Trendprodukte und Wissenswertes aus der Gastronomiebranche und dem Lebensmittelhandwerk kommen bei interessierten Usern gut an.
Tipp 5: Glaubwürdigkeit durch Authentizität
„Die besten Pommes der Stadt!“ Klar, dass wir so eine Behauptung eher glauben, wenn Sie von einem echten Menschen kommt anstatt etwa von einem Werbeplakat. Auf den digitalen Kanälen teilen Ihre Gäste ihre kulinarischen Erfahrungen mit Freund*innen und Followern, womit sie den Bekanntheitsgrad des besuchten Lokals steigern. Viele User lieben es, leckeres Essen und Getränke oder auch die gesellige Runde am Tisch zu fotografieren und in den sozialen Netzwerken zu teilen.
Sie erinnern sich: Ein wesentlicher Vorteil von Social Media Marketing ist die Nähe, die Gastronom*innen zu ihren Stammgästen und potenziellen Neukund*innen aufbauen können. Ein Hauptziel Ihrer Marketingstrategie sollte es also sein, nahbar und glaubwürdig zu bleiben. Nehmen Ihre Gäste Sie nicht mehr als authentisch wahr, wirkt Ihr Profil bald weniger sympathisch. Hier gilt es, das Potenzial von sozialen Netzwerken mit glaubwürdigen Inhalten für die Unternehmenskommunikation zu nutzen.
Wenn Sie Ihre Social Media Marketing Strategie auf eine ganz neue Ebene bringen wollen, bietet sich auch eine Zusammenarbeit mit Influencern an. Indem Sie mit den richtigen Influencern arbeiten, erreichen Sie verschiedene Nischen- und Special-Interest-Gruppen – zum Beispiel Cocktail- oder Barbecue-Enthusiast*innen. Ihr hoher Bekanntheitsgrad und ihre Nähe zu den Usern sorgen dafür, dass Empfehlungen von Influencern von den Followern besonders positiv aufgenommen werden.
Tipp 6: Mit (potenziellen) Gästen interargieren
Wer auf den digitalen Plattformen einen Kommentar verfasst oder eine Frage stellt, wünscht sich selbstverständlich auch eine Antwort. Umso mehr, wenn es sich beim Adressaten um ein Unternehmensprofil handelt. Indem Sie auf Stammgäste und Interessierte eingehen, vermitteln Sie Engagement und Zuverlässigkeit. Häufig lassen sich kritische Kommentator*innen versöhnlich stimmen, wenn Sie ihre Meinung zur Kenntnis nehmen und freundlich antworten.
Natürlich brauchen Sie nicht auf jede Art von Kritik zu reagieren. Verstößt ein User gegen die Netiquette oder wird sogar beleidigend, können Sie die Kommunikation mit Recht beenden und besagten User im Ernstfall sogar von der Kommentarfunktion ausschließen.
Noch eine wirksame Form der Kund*innenbindung: Teilen Sie Fotos und Videos, die Ihre Gäste im Zusammenhang mit Ihrem Lokal posten. Die Beiträge wirken automatisch als Testimonials für neue Gäste, während sich die User hinter dem Post über Ihre Likes, Kommentare und das Teilen freuen.
Tipp 7: Videos nutzen
Sehen ist gut. Sehen und hören ist besser! In der bunten Welt der Social Media Kanäle fallen bewegte Bilder automatisch stärker auf als Texte oder Fotos ‒ und machen sich auch bei den Nutzer*innenzahlen auf Ihren Kanälen positiv bemerkbar. Ob als Werbe-Intermezzo auf Videoplattformen oder Posting auf dem eigenen Kanal: „Live“ und in Farbe sehen Speisen und Getränke einfach noch verführerischer aus. Mit passender Musikuntermalung zum Video kommt Ihr Content noch besser bei Ihren Kund*innen an.
Auch Ihre Einrichtung können Sie mit Video-Content stimmungsvoll in Szene setzen. Passend zur Saison posten Sie zum Beispiel Aufnahmen vom idyllischen Außenbereich oder fangen das warme Ambiente in der Nähe des Kamins ein. Wenn es um Stimmung und Inspiration geht, können Videos einfach mehr!
Tipp 8: Aktuell bleiben
Damit Ihr Kanal regelmäßig mit neuen Inhalten versorgt wird und Sie Ihre Marketingziele erreichen, erstellen Sie am besten einen Redaktionsplan. Ein Mehrwert von festen Redaktionsplänen ist, dass Sie interessierten Usern mit immer wieder neuen Inhalten eine Möglichkeit zur Interaktion mit Ihrer Marke anbieten. So erhalten Sie jederzeit eine gewisse Interaktionsrate aufrecht. Die Interaktionsrate sorgt wiederum für eine höhere Reichweite – die Algorithmen in den sozialen Netzwerken schätzen Ihr Profil als relevant ein und machen Sie für immer mehr interessierte User sichtbar. So erarbeiten Sie sich ein aktuelles Unternehmensimage am Puls der Zeit.
Lassen Sie hingegen für lange Zeit nichts von sich hören, hält Sie Ihre Zielgruppe möglicherweise für inaktiv. Im schlimmsten Fall vermuten die Nutzer*innen, dass Ihr Restaurant geschlossen ist oder sogar gar nicht mehr existiert. Der Traffic und die Interaktionen mit Ihrem Kanal nehmen ab und Ihr Unternehmen verliert an Sichtbarkeit. Damit es dazu nicht kommt, sollten Redaktionspläne einen festen Platz in Ihrer digitalen Marketingstrategie einnehmen. Inspiration gefällig? Informieren Sie die User beispielsweise regelmäßig über neue Gerichte und Trendprodukte. So erzeugen Sie einen echten Mehrwert (s. o.) und zeigen zudem, dass Ihr Betrieb aktiv ist.
Haben Sie Fragen?
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Social Media Marketing: Günstig und effektiv
Vor allem jung geführte Imbisse, Cafés und Restaurants haben das Potenzial von Social Media Marketing längst erkannt. Mit Einfallsreichtum, genauem Wissen über ihre Zielgruppe und häufig mit einer Menge Humor konnten sich einige von Ihnen schnell als angesagte Geheimtipps etablieren. Mittlerweile sind aber auch Zielgruppen in anderen Altersklassen auf den digitalen Plattformen aktiv – und wählen die Location für das nächste Geschäfts- oder Familienessen anhand von Bildern, Empfehlungen und Bewertungen aus.
Mit Engagement und gegebenenfalls etwas Einarbeitungszeit können Sie Ihrem Lokal ohne größere Investition neue Zielgruppen erschließen und Ihre Kundschaft über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten. So bauen Sie Ihren Bekanntheitsgrad aus und ziehen kontinuierlich interessierte Neukund*innen an. Eine absolut sinnvolle Ergänzung für Ihre digitale Marketingstrategie – nicht nur in Pandemiezeiten.
FAQ zum Social Media Marekting in der Gastronomie
Was ist wichtig für erfolgreiches Social Media Marketing in der Gastronomie?
Damit Ihr Social Media Marketing als Gastronom*in erfolgreich ist, sollten Sie die Interaktion mit Ihrer Kundschaft suchen. Auf Kommentare zu antworten stärkt die Bindung mit Ihrer Marke. Je intensiver der Austausch in Form von Likes, Kommentaren und geteilten Inhalten, desto stärker wachsen auch Ihre Reichweite und Bekanntheit. Im Idealfall spiegelt sich dies in höheren Nutzer*innenzahlen wider. Demselben Zweck dient auch die Suchmaschinenoptimierung (SEO), die Sie bei allen Maßnahmen mitdenken sollten. Zudem sollten Sie in den sozialen Medien authentische und aktuelle Inhalte veröffentlichen. Das sorgt für Glaubwürdigkeit und bietet Ihrer (potenziellen) Kundschaft einen echten Mehrwert.
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